Langsam geht’s ans Einwintern

Viel ist in seglerischer Hinsicht mit der Jirka dieses Jahr nicht passiert, was uns aber auch schon vorher klar war. Bis zu meiner Pensionierung im Sommer nächsten Jahres sind noch einige Sachen abseits der Segelei zu erledigen, was natürlich Zeit frisst. So wird zum Beispiel unser Garten umgestaltet, damit er auch mit weniger Pflege auskommt. Denn wenn wir künftig wochen- oder auch monatelang unterwegs sein werden, muss der Garten alleine klarkommen. Dann sollen auch noch zwei Veranden ans Haus gebaut werden. Eine vorne, eine hinten. Aber erst mal muss der nur Metallzaun fertig werden, den ich nach und nach zusammenschweiße.

Im Sommerurlaub wollten wir allerdings auslaufen. Leider hat uns Corona einen strich durch die Rechnung gemacht. Zuerst war ich zwei Tage vor dem Urlaubsstart positiv, kurze Zeit später dann auch meine Frau. Also haben wir die Pläne kurzerhand umgestellt. Nach der Genesung liefen wir nicht aus, blieben im Hafen und werkelten an der Jirka. Nun sind wir zur dieses Jahr nicht gesegelt, dafür sind wir im Refit schon etwas weiter. Ist ja auch was!

Heute waren wir wieder in Flensburg. Dort schien die Sonne, so dass ich die Gelegenheit genutzt habe, die Segel abzuschlagen und nach Hause mitzunehmen. Damit ist die Segelei dieses Jahr nun endgültig Geschichte. Mit Maschine könnte ich sie noch bewegen, aber nicht mehr unter Segel. Die nächsten Besuche in Flensburg werden wir nutzen, um die Sitzpolster nach Hause zu holen. Sie sollen über Winter neu bezogen werden. Und die Maschine muss schließlich auch noch eingewintert werden.

Langsam aber sicher wird’s kälter.

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