Nachdem die Jirka endlich geriggt und die Segel angeschlagen waren, ging es dann endlich aus dem Glückstädter Binnenhafen raus. Zunächst in den Außenhafen, um dort die Tiede für die Weiterfahrt nach Brunsbüttel in den Nord-Ostsee-Kanal abzuwarten.
Dort wurde dann auch das erste Hafengeld für die Jirka fällig, denn der Außenhafen gehört dem Segelverein in Glückstadt. 12,- Euro wurden für eine Nacht fällig. Sehr günstig.
Nächsten Tag ging es bei bestem Wetter los. Über Rendsburg, Schilksee, Kappeln und Maasholm, wo wir dann noch längere Zeit liegen blieben, um die Jirka weiter auszurüsten, ging es am 30.08. in die Flensburger Förde. Hatten wir bis dahin immer nur Wind von vorne, ging es nun mit halbem Wind zur Sache. Ganze 7 Knoten machte die Jirka in der Spitze. Nicht schlecht, wenn man bedenkt, dass sie noch gar nicht richtig getrimmt war.
Abends liefen wir dann endlich in Flensburg ein und machten fest. Die Jirka hatte ihr Ziel erreicht. Dort wird sie im kommenden Jahr weiter ausgerüstet und weiter renoviert.
Ursprünglich war geplant, sie über Winter wieder nach Glückstadt zurück an Land zu bringen. Sie wird jedoch im Wasser in Flensburg bleiben.